Die von Jacopo Mascheroni (JM Architecture) entworfene Geneva Villa ist ein Einfamilienhaus, das aus zwei oberirdischen Ebenen und einem Untergeschoss besteht und in einem grünen und ruhigen Viertel von Genf liegt. Für die Bodenbeläge und Wandverkleidungen im Innenbereich wurden Keramikplatten von Casalgrande Padana aus den Kollektionen Basaltina Pantelleria, Pietre Etrusche Manciano, CementoCassero und Cemento Rasato Bianco im Großformat 60x120 cm sowie Basaltina Linosa im Format 45x90 cm verwendet.
Die beiden oberirdischen Geschosse werden durch eine Komposition schmaler Rahmen in Schwarz und Weiß gegliedert, während eine Reihe in Weiß gehaltener Lichthöfe im Untergeschoss Luft und natürliches Licht in das Gebäude bringen. Jeder Rahmen entspricht einem bestimmten Innenraum und ist mit Feinsteinzeugplatten und Aluminiumpaneelen auf einem hinterlüfteten Fassadensystem verkleidet. Die Rahmen wurden in ihrer Form und Tiefe speziell entwickelt, um die Hitze in den Sommermonaten zu kontrollieren und zu verhindern, dass die Sonnenstrahlen in die Innenräume eindringen, die nicht mit einer Klimaanlage, sondern nur mit einer kontrollierten mechanischen Lüftung ausgestattet sind.
Die Südfassade ist mit zwei großen, übereinanderliegenden schwarzen Rahmen von 3,5 Metern Tiefe gestaltet, die dem Küchen- und Wohnbereich im Erdgeschoss und der Schlafzimmerterrasse im Obergeschoss entsprechen. Die weißen Rahmen hingegen fungieren als äußere Abgrenzung der vier Einzelkabinen-Suiten und erhöhen gleichzeitig deren Privatsphäre.