Sushiko: Zurück zu den Ursprüngen mithilfe des Feinsteinzeugs von Casalgrande Padana

20. September 2020

Sushiko: Zurück zu den Ursprüngen mithilfe des Feinsteinzeugs von Casalgrande Padana

von Sara Costi

Nach einer detailgenauen visuellen und architektonischen Planung durch die beiden jungen italienisch-iranischen Architekten Pedram Kalhori und Anahita Asgarpour wurde das neue Konzept von der bekannten japanischen Restaurantkette Sushiko umgesetzt. Das Projekt „Back to the Origin“ [Zurück zu den Ursprüngen] entstand mit dem konkreten Ziel, die japanischen Ursprünge zu ehren, indem Räume und Details durch eine Mischung aus ikonischen Elementen des japanischen Designs neu gestaltet und gleichzeitig mit einer zeitgemäßen Formensprache umgesetzt wurden.

Die Gäste werden am Eingang von einer gemütlichen, warmen und sachlichen Atmosphäre empfangen. Die Wände sind mit Holzpaneelen und vergoldeten Elementen verkleidet, die in ihrer rhythmischen Abfolge an die traditionelle japanische Architektur erinnern. Den Innenraum begrenzt hingegen eine rustikale Wand in Zementoptik, die einen Kontrast zu der glatten gegenüberliegenden Wand in leuchtenden, kräftigen Farben bildet.

Bodenbelag: Cemento Rasato Grigio und Resina Black

Das Leitmotiv des Konzepts bildet der Bodenbelag, der sich flächig, wie ein Teppich, durch den Raum erstreckt. Er ist von der japanischen Tatami [Reisstrohmatte] inspiriert und besteht aus den Feinsteinzeugplatten Cemento Rasato Grigio im Großformat 60x120 cm. Dabei wird er zum Bezugspunkt für die Raumaufteilung: Seine besondere Ausführung greift die Betonwand auf und schafft einen zweidimensionalen räumlichen Bezug, während die dunklen Leisten der Kollektion Resina Nero das Muster der Tatami und die Aufteilung der verschiedenen Bereiche des Raumes hervorheben.

Bodenbelag: Cemento Rasato Grigio und Resina Black

Die Theke wurde hingegen mit Feinsteinzeugplatten in Marmoroptik aus der Kollektion Marmoker Nero Creta im Format 60x120 cm verkleidet.

Die „Sushi-Box“ bildet einen weiteren Blickfang des Raumes. Sie ist mit sich abwechselnden holz- und goldfarbenen Leisten umrahmt und erlaubt einen Einblick in die spektakuläre japanische Küche, während die goldenen Akzente an der Decke und im Inneren des Mobiliars die Materialität der Oberflächen betonen.

Die für die japanische Tradition typischen Elemente, die für das neue Image von Sushiko eingesetzt wurden, sind in die wesentlichen Linien der modernen minimalistischen Architektur übersetzt worden. Dadurch entstand ein jugendlicher, eleganter Ort im Einklang mit einer köstlichen und vitalen Küche.

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