Die Feinsteinzeugplatten der Kollektion Pietre di Paragone in der Farbgebung Gré Nero von Casalgrande Padana wurden für die Gestaltung der U-Bahn-Station „Colosseo“ in Rom verwendet.
Das Projekt der U-Bahn-Station „Colosseo“ in Rom unter der Leitung der Architekten Andrea Grimaldi und Filippo Lambertucci in Zusammenarbeit mit den Architekten Livio Carriero, Amanzio Farris, Davide Leogrande, Edoardo Marchese, Valerio Ottavio und Leo Viola wurde bei der 13. Ausgabe des Architekturwettbewerbs Grand Prix mit folgender Begründung mit dem ersten Preis in der Kategorie „Große Flächen und Fassadenverkleidungen“ ausgezeichnet:
„Das dunkelgraue Verkleidungsmaterial, das sowohl für den Bodenbelag als auch für die vertikalen Flächen verwendet wurde, unterstreicht die Größe der Räumlichkeiten und verleiht in Verbindung mit den durch Sandstrahlen entstandenen Gravuren architektonischer Pläne den Durchgangs- und Verbindungsbereichen an der Oberfläche ein museales Erscheinungsbild, um einen immersiven Raum in Richtung des darüber liegenden Denkmals zu schaffen.“
Steinzeugplatten der Kollektion Pietre di Paragone von Casalgrande Padana in der Farbgebung Gré Nero suggeriert, die besonders effektiv dazu beitragen, die Oberflächen durchgehend und gleichzeitig materiell und ohne jegliche Ausrichtung erscheinen zu lassen. Die archäologisch und architektonisch bedeutenden Elemente wurden hingegen durch teilweise goldfarbene Blechverkleidungen hervorgehoben, die sich vom Hintergrund absetzen und dadurch nicht nur den wertvollen Charakter des Inhalts unterstreichen, sondern auch als Orientierungshilfe für Besucher/Reisende dienen.
Schließlich wurde künstliches Licht eingesetzt, um jene besondere Raumatmosphäre zu erzeugen, die das Halbdunkel als Mittel nutzt, um die für eine U-Bahn-Umgebung gewohnten Gegebenheiten in eine unerwartete Gelegenheit für eine der Öffentlichkeit zugängliche Archäologie und alltägliche kulturelle Erfahrung zu verwandeln.